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Qualifizierung für Klinik und Praxis 

Vorbereitung auf die Approbationsprüfungen für aus dem Ausland kommende Ärztinnen und Ärzte und zur Integration in den Arbeitsmarkt

Erfahrung

Wir haben in 35 Jahren schon mehr als 3.500 Ärztinnen und Ärzte für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert

Hybrid Seminar

Das Seminar kann sowohl vor Ort als auch deutschlandweit (online) absolviert werden

Förderfähig

Die Seminarteilnahme kann über einen Bildungsgutschein zu 100 % gefördert werden. Maßnahmenummer: 357 / 155 / 2024

Als Ärztin oder Arzt mit ausländischem Abschluss benötigen Sie die deutsche Approbation, um Ihren Beruf ausüben zu dürfen. Hierzu müssen Sie zunächst die Fachsprachenprüfung und oftmals auch die Kenntnisprüfung vor der Ärztekammer erfolgreich absolvieren.

In unserer praxisorientierten Weiterbildung Qualifizierung für Klinik und Praxis bereiten wir Sie gezielt auf diese Anerkennungsprüfungen vor. Sie erwerben und vertiefen Ihre Kenntnisse in wichtigen medizinischen Fach­gebieten, wie unter anderem Diagnostik und Therapie innerer Erkrankungen, ausgewählte Fragestellungen aus wichtigen chirurgischen Fachgebieten, Notfallmedizin, Pharmakologie sowie Rechtsgrundlagen ärztlichen Handelns.  

Sie wollen mehr erfahren? Dann beraten wir Sie gerne

Qualifizierung für Klinik und Praxis

Sechsmonatige Weiterbildung zur Vorbereitung auf die Anerkennungsprüfung für Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland. 

HINWEIS: Bevor Sie die Weiterbildung Qualifizierung für Klinik und Praxis besuchen, ist es wichtig, dass Sie an unserem Informationsseminar "Wege zur Anerkennung" teilnehmen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Qualifizierung für Klinik und Praxis

111. Weiterbildung (sechsmonatig)

Starttermin

4. März 2025

Kurszeiten

Montag - Freitag, 09:00 - 16:45 Uhr

 

Qualifizierung für Klinik und Praxis

112. Weiterbildung (sechsmonatig)

Starttermin

2. Juni 2025

Kurszeiten

Montag - Freitag, 09:00 - 16:45 Uhr

 

Qualifizierung für Klinik und Praxis

113. Weiterbildung (sechsmonatig)

Starttermin

1. September 2025

Kurszeiten

Montag - Freitag, 09:00 - 16:45 Uhr

 

Qualifizierung für Klinik und Praxis

114. Weiterbildung (sechsmonatig)

Starttermin

1. Dezember 2025

Kurszeiten

Montag - Freitag, 09:00 - 16:45 Uhr

 

Maßnahmenummer: 357 / 155 / 2024

Inhalte der Weiterbildung

  • Aufbau und Struktur des Gesundheitswesens
  • Rechtsgrundlagen ärztlichen Handelns
  • Einführung in die Krankenhausbetriebswirtschaft
  • EDV in der Medizin
  • Ärztliche Gutachtertätigkeit / Erstellung von Gutachten
  • Arztbriefschreibung / Erstellung von Arztbriefen
  • Einführung in die Qualitätssicherung in der Medizin
  • Verhandlungstechniken / Qualifikationsanalysen / Bewerbungstraining
  • Gesprächsführung in klinischen Tätigkeitsfeldern
  • Sonographie
  • Dopplersonographie
  • Ausgewählte Kapitel der klinischen Medizin:
    • Innere Medizin
    • Chirurgie
    • Notfallmedizin
    • Pharmakologie
    • Allgemeinmedizin
    • Gynäkologie und Geburtshilfe
    • Neurologie
    • Psychiatrie / Psychosomatik
    • Sozialmedizin
  • Med. Fachsprache für Diagnostik und Therapie
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Quote

Die mibeg-Institute bieten seit 1989 Weiterbildungsprojekte für aus dem Ausland kommende Angehörige reglementierter Gesundheitsberufe an. Allein in der Kölner Reihe Qualifizierung für Klinik und Praxis sind über 3500 Ärztinnen und Ärzte qualifiziert worden. Die Erfolgsquote liegt bei über 90 Prozent.

mibeg Institute

Das sagen Absolvent:innen über uns

"Mit diesem Seminar denke ich, dass ich nicht nur sprachlich und auch fachlich sehr gut ausgebildet bin. Ich möchte auch gerne ergänzen, dass wir, neben der Wiederholung medizinischer Themen, das deutsche Gesundheitssystem viel besser kennengelernt haben. Das war für mich sehr wichtig und sehr relevant für meinen zukünftigen Klinikalltag."

"Ich war mit dem Kurs sehr zufrieden. Ich habe viele neue Informationen bekommen, die man im Arbeitsalltag braucht. Ich habe mich sehr gut für Fachsprach- und Kenntnisprüfung vorbereitet. Jetzt bin ich sicher und habe eine Arbeitsstelle gefunden. Nach der Fachsprachenprüfung fange ich als Assistenzärztin an. Vielen Dank für den Kurs!"

"Das war ein sehr gutes Seminar, das hat mir wirklich geholfen. Es gab gute Informationen. Ich bedanke mich bei Ihnen für diese Möglichkeit."

FAQ

Hier beantworten wir die meistgestellten Fragen zu unserer Weiterbildung Qualifizierung für Klinik und Praxis:

Was ist die Fachsprachenprüfung für Ärztinnen und Ärzte?

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Die Fachsprachenprüfung für Ärztinnen und Ärzte ist eine Prüfung, die in Deutschland von ausländischen Mediziner:innen abgelegt werden muss, um die erforderlichen Deutschkenntnisse für die Berufsausübung im medizinischen Bereich nachzuweisen. Sie dient dazu sicherzustellen, dass Ärztinnen und Ärzte, die in Deutschland arbeiten möchten, über ausreichende Sprachkompetenzen in Bezug auf medizinische Fachbegriffe und die Kommunikation mit Patient:innen und Kolleg:innen verfügen.

Die Fachsprachenprüfung wird von der zuständigen Ärztekammer abgenommen und besteht normalerweise aus drei Teilen:

Anamnesegespräch: In einem simulierten Arzt-Patienten-Gespräch wird an einem Fallbeispiel die Kommunikation mit Laien überprüft.

Dokumentation: Die Ergebnisse aus dem Anamnesegespräch werden schriftlich zusammengefasst in Form eines Anamnesebogens oder eines Arztbriefes.

Patient:innenvorstellung: Im letzten Teil der Prüfung muss der Fall fachlich den ärztlichen Kolleg:innen vorgestellt werden und zusätzliche Fragen beantwortet werden.

Die Fachsprachenprüfung ist ein wichtiger Schritt für ausländische Ärztinnen und Ärzte, die in Deutschland praktizieren möchten. Sobald die Fachsprachenprüfung bestanden ist, darf man mit einer vorläufigen Berufserlaubnis als Assistenzarzt oder Assistenzärztin unter Aufsicht arbeiten.  

In unserer Informationsveranstaltung "Wege zur Anerkennung" beraten wir Sie kostenlos über die genauen Anforderungen und den Ablauf der Prüfung.

Was ist die Kenntnisprüfung und wie ist sie aufgebaut? 

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Die Kenntnisprüfung oder auch bekannt als Anerkennungsprüfung ist eine Prüfung, die in Deutschland durch Ärzt:innen abgelegt wird, die ihre medizinische Ausbildung im Ausland abgeschlossen haben und in Deutschland praktizieren möchten. Die Kenntnisprüfung dient als Nachweis des gleichwertigen Wissensstandes.

Die Kenntnisprüfung für Humanmediziner:innen wird von der zuständigen Landesärztekammer durchgeführt und ist in zwei Teile gegliedert:

Patient:innenvorstellung:
Zuweisung einer/s Simulationspatient:in zur Anamneseerhebung und Untersuchung unter Aufsicht
Anfertigung eines schriftlichen Berichts der Anamnese, Diagnose, Prognose, Behandlungsplan und Epikrise des Falls

Mündlich-praktische Prüfung:
Inhalte: Innere Medizin und Chirurgie, ergänzend Aspekte
aus den Bereichen Notfallmedizin, Klinische Pharmakologie / Pharmakotherapie, Bildgebende Verfahren, Strahlenschutz und Rechtsfragen der ärztlichen Berufsausübung

Welche Voraussetzungen werden für die Teilnahme an der Weiterbildung Qualifikation für Klink und Praxis benötigt?

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Wenn Sie an unserem Seminar teilnehmen möchten, benötigen wir die folgenden Unterlagen:

  • Aktueller, vollständiger und chronologischer Lebenslauf
  • Nachweis eines abgeschlossenen Medizinstudiums
  • Zertifikat über deutsche Sprachkenntnisse (mindestens Level B2)
  • Der Antrag auf Approbation ist gestellt / Der Antrag auf Approbation wird zu Beginn des Seminars gestellt 

Bevor Sie die Weiterbildung Qualifizierung für Klinik und Praxis besuchen, ist es wichtig, dass Sie an unserem Informationsseminar "Wege zur Anerkennung" teilnehmen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Wissenschaftlicher Beirat

Zur Sicherung der Qualität und Transparenz des Programms ist ein Wissenschaftlicher Beirat gebildet worden. 

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Andrea Albrecht
Healthcare-Consultant, Pflegedirektorin a.D., Vorstand Bundesverband Pflegemanagement NRW

Prof. Dr. med. Peter Feindt
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Klinik für Thoraxchirurgie, Clemenshospital, Münster

Dr. med. Cordula Fuhljahn
Chefärztin, Frauenklinik, Klinikum Rheine

Dr. med. Hans-Albert Gehle
Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Vorstand Marburger Bund Bundesverband, Oberarzt, Klinik für Innere Medizin und Kardiologie, Bergmannsheil Buer, Gelsenkirchen

Prof. Dr. med. Reinhard Griebenow 
Kardiologisches Zentrum Praxis Rheingalerie, Köln

Dr. med. Andreas Hecker
Ärztlicher Direktor, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, Ev. Krankenhaus
Bergisch Gladbach

PD Dr. med. Christian Jakobeit
Chefarzt a.D., Internist und Gastroenterologe, Internistische Praxis, Radevormwald

Thomas Kutschke
M.A., Dipl.-Pflegewissenschaftler (FH), Geschäftsführer, BZPG Bildungszentrum für Pflege und Gesundheit, Würselen, Vorsitzender Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe, Landesverband NRW, Vorstand Pflegerat NRW

Sabine Martin
Dipl.-Pflegewirtin (FH), Dipl.-Sozialgerontologin, Referentin für stationäre Krankenpflege und Krankenpflegeschulen, Diözesancaritasverband für das Erzbistum Köln

Dr. med. Anja Mitrenga-Theusinger
Vorstand Ärztekammer Nordrhein, Vorstand Landesverband Marburger Bund Nordrhein-Westfalen / Rheinland-Pfalz, Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme und Medizinische Geschäftsführung, Klinikum Leverkusen

Dr. med. Wolfgang Schmidt-Barzynski
Ärztlicher Direktor, Klinikum Bielefeld, Chefarzt, Geriatrische Klinik, Klinikum Bielefeld Rosenhöhe

Dr. Shermineh Shahi
Institutsleiterin mibeg-Institute

Simone Sturm
Dipl.-Pflegewirtin, Pflegedirektorin, Krankenhäuser der Contilia Gruppe, Essen

Dr. h.c. Andreas Westerfellhaus
Staatssekretär und Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung a.D.
Präsident des Deutschen Pflegerats a.D.; Geschäftsführer der ZAB – Zentrale Akademie für Berufe im Gesundheitswesen GmbH, Gütersloh a.D.

Ruth Wichmann
Referatsleiterin des Auslandsreferats, Marburger Bund Bundesverband

PD Dr. med. Jürgen Zumbé
Ärztlicher Direktor, Direktor der Klinik für Urologie a.D., Klinikum Leverkusen

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