Deutschland will gefährdete Journalist/innen in Krisengebieten schützen und ihnen finanzielle Unterstützung bieten. Für die „Hannah-Arendt-Initiative“ sind in diesem Jahr 3,5 Millionen Euro eingeplant.
Über das Programm des Auswärtigen Amts und der Beauftragten für Kultur und Medien sollen auch geflüchtete Medienschaffende im Exil gefördert werden. In einem ersten Schritt werden gefährdete Journalistinnen und Journalisten aus Afghanistan, der Ukraine, Russland und Belarus unterstützt, namentlich durch Notfallstipendien, Trainingsmaßnahmen, regionale Stipendienprogramme und Exil-Journalismus-Zentren in Drittländern sowie durch entsprechende Maßnahmen im Exil in Deutschland.