Eine faktenbasierte und handlungsorientierte Information der Bevölkerung in Gesundheitskrisen sei unabdingbar. Die Infrastruktur für Risiko- und Gesundheitskommunikation müsse schnell ausgebaut werden und fachlich unabhängig sein. Sie sollte das beste verfügbare Wissen generieren und dieses für die Bevölkerung und die Fachöffentlichkeit übersetzen, an alle relevanten Zielgruppen verbreiten und den Effekt evaluieren.
Dabei sei es von zentraler Bedeutung, die Verbreitungskanäle zielgruppenspezifisch zu wählen und zu berücksichtigen, dass manche Zielgruppen wie Kinder und Jugendliche oder Menschen mit Migrationshintergrund über die verschiedenen Medienkanäle unterschiedlich gut erreichbar seien.