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Erfolgreich auf dem Weg zur Berufszulassung

Praxisseminar Physiotherapie bereitet gezielt auf die Anerkennung vor

Fünfzehn Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mit ausländischem Berufsabschluss haben am Freitag erfolgreich den Theorieteil des Praxisseminars Physiotherapie abgeschlossen – ein gemeinsames Qualifizierungsangebot der mibeg-Institute in Köln und der Praxisgemeinschaft bene+ in Herne.

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmenden gezielt auf die Berufszulassung als Physiotherapeut:in in Deutschland vorzubereiten.

Alle Teilnehmenden haben ihre Ausbildung oder ihr Studium im Ausland abgeschlossen. Für eine berufliche Tätigkeit in der Physiotherapie in Deutschland ist eine Anerkennung des Abschlusses durch die zuständige Behörde erforderlich. In diesem Durchgang prüfte die Bezirksregierung Münster die Unterlagen und stellte entsprechende Anerkennungsbescheide aus.

Im theoretischen Teil des Seminars erwarben die Teilnehmenden das notwendige Fachwissen – sowohl zur Vorbereitung auf die Kenntnisprüfung oder das Abschlussgespräch als auch für den Einstieg in den deutschen Berufsalltag.

Die Gruppe arbeitete engagiert und kollegial zusammen und schuf eine motivierende Lernatmosphäre. Begleitet wurden die Teilnehmenden von Dr. Patricia Strohmaier (mibeg-Institute), Christoph Biele, M.Sc., und Sabine Walther-Eising (bene+).

Nun beginnt der praktische Teil des Seminars – in Physiotherapieeinrichtungen und den jeweils im Anerkennungsbescheid geforderten Fachbereichen.

Zeitgleich hat heute auch ein neuer Kurs gestartet – mit fünfzehn weiteren internationalen Physiotherapeut:innen. Wir freuen uns darauf, auch diese Teilnehmenden auf ihrem Weg zur Anerkennung zu begleiten.

Wir wünschen allen viel Freude und Erfolg – ob beim Einstieg in die Praxisphase oder beim Start in den neuen Theorieteil!

Das Seminar zeigt: Mit der richtigen Unterstützung lässt sich der Weg in einen Gesundheitsberuf in Deutschland erfolgreich und langfristig gestalten.

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Cecile Polzin

Cecile Polzin ist Projektleiterin bei den mibeg-Instituten und Expertin für Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Mit mehrjähriger Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Bildungsangeboten für ausländische Ärzt:innen bringt sie fundiertes Fachwissen und praxisnahe Perspektiven in ihre Arbeit ein. 

Heute liegen ihre Schwerpunkte in der Entwicklung neuer Bildungsformate, im Qualitätsmanagement sowie in der Beratung von Anerkennungsverfahren für internationale Fachkräfte.